„Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geiste der Brüderlichkeit begegnen.“
Artikel 1 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, Vereinte Nationen

Wir begleiten als Sozialkundelehrer des RDG die Schülerinnen und Schüler mit dem Fach Sozialkunde ab der 10. Jahrgangsstufe bei der Ausprägung ihres sozialen und politischen Bewusstseins. Ziel des Sozialkundeunterrichts als Leitfach der politischen Bildung ist es, den Jugendlichen den Weg zu ebnen, in einer demokratischen Gesellschaft wahrhaft mündige Bürger zu sein.
Information – Grundlegendes Wissen wird gelernt: Grundrechte, staatliche Institutionen, Teilhabe. Information heißt auch, sich zu informieren in einer oft unübersichtlichen Medienwelt. Es werden Kriterien und Beispiele vermittelt, anhand derer dies gelingen kann.
Meinung – Positionen und Haltungen müssen individuell ausgebildet werden. Die Schülerinnen und Schüler sollen die Fähigkeit des respektvollen Argumentationsaustausches trainieren. Sie erkennen, dass Demokratien den fachlich fundierten Streit brauchen, da die Tragweite der Entscheidungen weitreichend ist.
Urteilsbildung – Jugendliche wachsen in ihrem Selbstbewusstsein, wenn sie sich befähigt sehen, politische Entscheidungen im rechts- und sozialstaatlichen Kontext beurteilen zu können. Anhand von Fallbeispielen können sie das üben, um zuversichtlich und selbstbewusst politische Vorgänge einordnen zu können.
Mitwirkung – das Herzstück einer Demokratie. Die Vielfalt sowie Art und Weise, an politischen Prozessen persönlich teilzuhaben, stehen dabei im Zentrum. Die Schülerinnen und Schüler werden anhand von Beispielen dazu ermuntert, aktiv am gesellschaftlichen und politischen Leben mitzuwirken und Verantwortung zu tragen.
Ansprechpartner

Fachschaftsleitung Sozialkunde
OStRin Cornelia Arend