Es gibt zwei Dinge, auf denen das Wohlgelingen in fast allen Verhältnissen beruht. Das eine ist, dass Zweck und Ziel der Tätigkeit richtig bestimmt sind, das andere aber besteht darin, die zu diesem Endziel führenden Handlungen zu finden.“

Aristoteles (384 – 322 v. Chr.), griechischer Philosoph

Wir sind alle auf dem Weg zu einem Ziel, sagt Aristoteles. Egal ob wir religiös sind oder nicht, welchen familiären Hintergrund wir haben, welche Sprache wir sprechen, welche Dinge wir mögen, am Ende wollen wir als Menschen alle eines: Eudaimonia, Glückseligkeit.

Mit diesem philosophischen Konzept und vielen anderen beschäftigen wir uns in der Oberstufe. Bis dahin stellen wir uns andere spannende Fragen: Was macht mich glücklich? Wer bin ich? Was sagen die Religionen zu diesen und anderen wichtigen Themen? Natürlich geht es in Ethik nicht nur ums Glück, sondern auch um andere Fragen, die am Wegesrand auftauchen: Was ist gut, was ist schlecht? Welche Entscheidungshilfen bietet die Philosophie für mein Leben? Wie soll ich mit dem Tod umgehen?

Am Ende soll das Fach Ethik am RDG Handlungsanleitungen fürs Leben bieten und kritisches Nachdenken über die Welt fördern, wozu im Unterricht beispielsweise vielfältige Projektarbeit anregt. Genauso wichtig sind fächerübergreifende Zusammenarbeit, z.B. auch mit den Religionsfachschaften und dem Kulturcafé, sowie außerschulische Projekte, zum Beispiel das Projekt „Coolrider“ in Zusammenarbeit mit der SWA, das die Zivilcourage unter Schülern fördert und ihr Selbstvertrauen stärkt.

Hier finden Sie einen Beitrag des bayerischen Rundfunks zum Projekt:

https://www.br.de/mediathek/video/die-schulbus-sheriffs-projekt-coolrider-av:63f126a9c87d210008d624cb

Ansprechpartner

Fachschafts­leitung Ethik
StRin Marion Sauter

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