ENERGIEVISION 2050 am RDG

(Beitragsbild: Siemens AG e-Highway)

Dank der erfolgreichen Teilnahme am Wettbewerb „Umwelt-Einstein“, durch die Umweltakademie e.V., gewann das Rudolf-Diesel Gymnasium mit über 200 aktiven Schüler*innen den ersten Preis.

Am 2. Dezember löste unsere Schule diesen Preis, in Form eines Vortrags des Multivision e.V. über das Thema „Energievision 2050“ ein. Dieser fand während der Schulzeit statt und jeder freute sich natürlich zwei Stunden, ohne den ein oder anderen Lehrer verbringen zu können. Man merkte am Anfang, dass ein gewisses Interesse auf Seiten der Schüler*innen bei den meisten nicht in voller Form gegeben war, sich jedoch im Laufe des Vortrags bildete und sogar einige Fragen von Seiten der Schüler gestellt wurden.

Der Moderator versuchte schon von Anfang an mit den Schülern zu interagieren, mithilfe von verschiedenen Fragen, die einen zum Nachdenken anregen sollten. So auch die Frage, was eigentlich eine Vision sei und was diese mit Energie zu tun haben könnte. Vielleicht ein Traum oder ein positives Wunschereignis in der Zukunft. Und schon war auch die Zukunft im Spiel und der Vortrag nahm seinen Lauf.

Um den Anwesenden einen Blick in die Zukunft zu ermöglichen, zeigten die Moderatoren einige Möglichkeiten der zukünftigen Transportmittel auf. Die Firma Siemens hat zum Beispiel ein „e-Highway“ System entwickelt, das es den Unternehmen ermöglicht Energieneutral Ware zu transportieren, die auf der herkömmlichen Weise ungefähr 10% der globalen CO2 Emissionen erzeugen. Ein Artikel, der das Konzept besser erklären kann, findet man auf der Website von Siemens, die sich schon seit Jahren mit Umweltprojekten wie dem E-Highway beschäftigen. (siehe Titelbild: Siemens AG e-Highway)

 

(Abbildung 2: Siemens AG)

Vor allem die Frage, was unsere Schüler machen könnten, um dem Klima zu helfen steigerte das Interesse und die Antwortbereitschaft aller Anwesenden. Viele beteiligten sich, indem sie Vorschläge nannten und von Erfahrungen erzählten.

Veränderung ist sicher für einige Menschen schwierig und nervenaufreibend, allerdings kann sich jeder Mensch verändern. Das zeigt zum Beispiel eine kleine Übung. Hierbei verschränkt man seine Arme, guckt welcher Arm oben liegt und versucht dann dies zu ändern, indem man seine Arme genau andersherum verschränkt. Hat man das geschafft kann man stolz auf sich sein, denn man hat gerade etwas verändert! Denn häufig benötigt es, um das Klima zu ändern nicht mehr als einen Handgriff.

Am 12. Juni 2023 geht der Umwelt-Einstein in die nächste Runde und das RDG geht als Titelverteidiger in den Wettbewerb.

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